KUSCHELHORMON OXYTOCIN

Kaum eine wissenschaftliche Veröffentlichung der letzten Jahre zum Thema Hundegestützte Pädagogik kommt ohne einen Verweis auf Oxytocin daher. Hier geht es um die physiologische Wirkung des Zusammenseins mit Tieren. Was bewirkt der Hund auf der körperlichen Basis unserer Schülerinnen und Schüler? Studien belegen, dass alleine die Anwesenheit eines Hundes eine positive Auswirkung auf einige physiologische Parameter wie die Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz und die Stabilisierung des Kreislaufs hat. Dabei spielt das körpereigene Hormon Oxytocin eine Rolle. Die Ausschüttung wird vor allem (aber nicht nur) durch den körperlichen Kontakt mit dem Hund ausgelöst. Sie führt zu Stressreduktion, Aggressionshemmung und Fördert die Bindung.

Da auch die Lernbereitschaft unserer Schüler in nicht unerheblichem Maße von den physiologischen Gegebenheiten abhängt, kann ein Schulhund hier positiv wirken.